Du hast eine richtig gute Produktidee. Vielleicht sogar die eine, die alles verändert – für dein Unternehmen, deine Kund*innen, vielleicht sogar für eine ganze Branche. Aber bevor du in den Trubel des Launches springst und dich im Chaos von Werbeanzeigen, E-Mail-Listen und Feature-Releases verlierst, kommt da dieser kleine, aber entscheidende Schritt: die Early-Access-Landingpage. Und ja, genau diese Seite kann den Unterschied machen zwischen einem lauen Start und einem vollen Erfolg.
Klingt übertrieben? Ist es aber nicht. Lass uns mal eintauchen, ganz ohne Marketing-Bla und trockenes Fachchinesisch.
Warum überhaupt früh starten?
Die meisten unterschätzen, wie wertvoll es ist, vor dem eigentlichen Launch Feedback einzuholen, ein bisschen Stimmung zu machen und echte Menschen mit ins Boot zu holen. Stell dir vor, du stehst mit einem Mikrofon auf einer leeren Bühne. Niemand weiß, dass du überhaupt da bist. Und dann gibt’s da den anderen Weg: Vorfreude schüren, Vorab-Anmeldungen sammeln, Neugierde erzeugen. Auf einmal ist da ein Publikum, das auf deinen ersten Ton wartet.
Eine gut gemachte Early-Access-Seite macht genau das. Sie ist der Ort, an dem sich deine zukünftigen Kund*innen schon Wochen oder Monate vor dem Launch eintragen, dir Feedback geben, Fragen stellen oder deine Vision feiern. Und du? Du bekommst nicht nur Adressen, sondern auch wertvolle Daten, Vertrauen – und das gute Gefühl, dass du nicht komplett ins Blaue hinein launchst.
Was macht eine gute Landingpage aus?
Na ja, bestimmt nicht nur ein Formular mit „Trag dich hier ein“. Klar, der Call-to-Action ist wichtig. Aber wenn du wirklich möchtest, dass sich Menschen eintragen, musst du ihnen auch einen Grund geben. Oder besser gesagt: mehrere.
Hier sind ein paar Zutaten, die eine richtig gute early access landing page for product prelaunch ausmachen:
- Emotion statt Floskeln: Sag nicht nur, was du baust, sondern warum. Warum ist dein Produkt anders, besser oder überhaupt notwendig?
- Visuals, die hängen bleiben: Zeig was – ein Moodboard, ein Prototyp, ein kurzes Teaservideo. Menschen glauben eher, was sie sehen.
- Soziale Beweise: Hast du schon erste Tester*innen? Zeig ihre Meinungen. Besser noch: Füge ein paar echte Gesichter hinzu.
- Exklusivität erzeugen: Wer sich jetzt einträgt, bekommt vielleicht früheren Zugang, einen Rabatt oder darf mitgestalten. Das erzeugt einen „Ich will dabei sein“-Effekt.
- Keep it simple: Kein ellenlanger Text, keine zehn Menüpunkte. Eine Landingpage. Eine Botschaft. Ein Ziel.
Und wie funktioniert das in der Praxis?
Lass uns ehrlich sein – du brauchst keine riesige Agentur oder ein High-End-Budget. Was du brauchst, ist Klarheit.
Ein Beispiel: Stell dir vor, du entwickelst eine App, die Freelancer*innen dabei hilft, ihre Rechnungen und Steuern zu managen – vollautomatisch, ohne Stress. Deine Landingpage könnte ungefähr so aufgebaut sein:
- Starker Einstieg: „Steuern nerven. Wir machen sie einfach. Trage dich jetzt für den Early Access ein.“
- Kurze Erklärung: „Wir bauen eine App, die automatisch Einnahmen trackt, Belege speichert und Steuererklärungen vorbereitet. Klingt gut? Dann sei unter den Ersten.“
- Vorteile auf den Punkt: Früher Zugang. Mitgestalten. Rabatt sichern.
- Ein klares Feld für die E-Mail-Adresse. Mehr brauchst du erstmal nicht.
Und wichtig: Vergiss die DSGVO-Hinweise nicht – Vertrauen beginnt beim Datenschutz.
Was du durch den Prelaunch lernst
Vielleicht das Wertvollste an einer Early-Access-Strategie: Du lernst. Ehrlich. Direkt. Brutal manchmal. Aber immer hilfreich.
Du erfährst, was Menschen wirklich interessiert. Ob deine Message ankommt. Wo noch Fragen offen bleiben. Ob die Leute wirklich auf dein Produkt warten – oder nur du selbst.
Und wenn du klug bist, baust du das Feedback direkt in deinen Entwicklungsprozess ein. So wird der Launch nicht nur lauter, sondern auch besser.
Fazit: Kein Hype, sondern Fundament
Klar, du kannst auch einfach loslegen und hoffen, dass’s läuft. Aber das fühlt sich an wie mit verbundenen Augen durch einen Dschungel zu laufen. Eine early access landing page for product prelaunch ist wie deine Machete: Sie bahnt dir den Weg, sorgt für Klarheit – und macht den Start ein bisschen sicherer.
Also, egal ob du ein SaaS-Tool, einen Onlinekurs oder ein physisches Produkt launchen willst – nimm dir die Zeit für diesen kleinen, strategischen Zwischenschritt. Deine zukünftigen Nutzer*innen werden es dir danken. Und dein Launch? Der wird nicht nur besser, sondern auch echter.